An einem Juniorenspiel des Berner FC Sternenberg nutzte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga die Chance, sich für den Einsatz im Breitensport zu bedanken.
Sommaruga
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga bedankt sich beim Spiel des FC Sternenberg für den Einsatz im Breitensport. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schlatt-Arena bei Köniz BE wird wieder Fussball gespielt.
  • Nach dem Lockdown ist dies für die Spieler ein besonderes Erlebnis.
  • Bundespräsidentin Sommaruga persönlich bedankte sich für den Einsatz im Breitensport.

Es kommt nicht alle Tage vor, dass Fussball-Junioren von der Bundespräsidentin persönlich angefeuert werden. Heute war es in der Schlatt-Arena bei Köniz für die Junioren B des FC Sternenberg und des FC Schwarzenburg/Rüschegg soweit. Simonetta Sommaruga war unter den Zuschauern ihres Testspiels.

Simonetta Sommaruga
Simonetta Sommaruga am Junioren-B-Spiel des FC Sternenberg bei Köniz. - Nau.ch

Die Bundespräsidentin bedanke sich in der Pause bei allen Funktionären, Trainern und Spielern für ihr Ausharren während des Lockdowns. Sie betonte, wie wichtig der Breitensport als sozialer Stützpunkt für die Gesellschaft sei. Deshalb sei sie nun auch froh darüber, dass der Sport wieder ausgeübt werden könne.

SP-Politikerin Sommaruga wählte ihr Tenue für den Auftritt auf dem Fussballplatz nicht zufällig. Sie war grün und rot angezogen, ganz in den Farben des FC Sternenberg.

Als Geschenk verteilte sie denn auch Trinkflaschen in genau diesen Klub-Farben und bekam ein Trikot und einen Schal geschenkt.

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Simonetta Sommaruga wurde beschenkt. - Nau.ch

Der Verein hatte den Spiel- und Trainingsbetrieb am 8. Juni 2020 wieder aufgenommen. Wegen des Coronavirus hat auch der FC Sternenberg ein Schutzkonzept ausgearbeitet.

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Und Spieler-Autogramme hat die SP-Bundesrätin auch noch gesammelt. - Nau.ch

Klubs müssen Schutzkonzepte vorlegen

Seit dem Bundesrats-Entscheid vom 19. Juni sind bis zu 1000 Personen in den Fussball-Stadien erlaubt. Hierbei gibt die Swiss Football League SFL die Verantwortung an die Vereine ab. Die Klubs müssen ein eigenes «auf die lokalen Begebenheiten angepasstes Schutzkonzept verfassen und den Behörden vorlegen können». Gästefans sind weiterhin keine zugelassen.

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