Alain Berset

Bundespräsident Berset erinnert junge Schweizer ans Wählen

Redaktion
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Zürich,

Von Bundespräsident Alain Berset höchstpersönlich zum Wählen aufgerufen werden? Die Kampagne «Wähl mal!» macht dies für junge Wählende möglich.

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Bundespräsident Alain Berset spricht zur Kleinen Kammer, an der Herbstsession der Eidgenössischen Räte, am 13. September 2023 im Ständerat in Bern. (KEYSTONE/Alessandro della Valle) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wahlkampagne «Wähl mal!» ist gestartet.
  • Online können junge Wählende sich anmelden und ein Wahlversprechen abgeben.
  • Danach erhalten sie eine Sprachnachricht von Bundespräsident Berset als Wahl-Erinnerung.

Die Kampagne «Wähl mal!» wurde ins Leben gerufen, um die Wahlbeteiligung unter jungen Schweizerinnen und Schweizern zu erhöhen.

Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, richtet sich die parteiunabhängige Initiative an unter 30-Jährige. Sie wird von der Stiftung «Mercator Schweiz» unterstützt.

Die Durchführung in den Städten Zürich, Basel und Bern liege in den Händen der Lokalmedien «Tsüri.ch», «Bajour» und «Hauptstadt», heisst es.

Sprachnachrichten als Kernstück der Kampagne

Das Herzstück dieser Aktion sollen Sprachnachrichten des Bundespräsidenten Alain Berset an die jungen Wählenden sein.

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Alain Berset soll junge Menschen per Sprachnachricht zum Wählen motivieren. (KEYSTONE/Severin Bigler) - keystone

Derzeit würden nur etwa ein Drittel der unter 30-jährigen Schweizerinnen und Schweizer an den National- und Ständeratswahlen teilnehmen, so das Communiqué. Diese Zahl wolle man mithilfe der Kampagne erhöhen.

Wahlversprechen auf wählmal.ch

Auf der Webseite wählmal.ch können junge Wähler ihr Wahlversprechen abgeben. Danach erhalten sie Erinnerungs-Sprachnachrichten vom Bundespräsidenten selbst.

Werden Sie sich für eine Sprachnachricht von Alain Berset anmelden?

Projektleiter Elio Donauer vom Stadtmagazin «Tsüri.ch» ist gemäss Mitteilung begeistert von dieser prominenten Unterstützung: «Es ist wichtig für die Schweiz, aber auch für die Medien, dass die Wahlen auch unter den Jungen möglichst grosse Aufmerksamkeit erhalten».

Multimediale Begleitung durch soziale Medien

Zusätzlich zur Website sollen Videos und Aktionen auf sozialen Medien die Kampagne begleiten.

Die beteiligten Lokalmedien würden junge Politiker vorstellen und das Schweizer Politsystem erklären, um den jungen Wählenden das Wählen schmackhaft zu machen.

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