Wetter

Wetter: Weitere Gewitter für die Nacht angekündigt

Redaktion
Redaktion, Felix Müller

Bern,

Am Mittwoch ziehen erneut schwere Gewitter über die Schweiz. Der Bund hat vor allem für die Zentral- und Ostschweiz Gefahrenstufe 3 ausgerufen.

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Hagel und starker Regen in Liebefeld BE. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Unwettern am Dienstag drohen auch am Mittwoch wieder starke Gewitter.
  • Der Bund hat am frühen Nachmittag grossflächig die Gefahrenstufe 3 ausgerufen.
  • In der Berner Innenstadt stand der Tramverkehr wegen Hochwassers zwischenzeitlich still.

Auch am Mittwoch ziehen ab dem Nachmittag wieder Unwetter übers Land. Der Bund hat Gefahrenstufe 3 ausgerufen und warnt vor «erheblicher Gefahr» insbesondere in der Zentral- und Ostschweiz.

Weite Teile der Schweiz erlebten im Verlauf des Nachmittags grössere Niederschlagsmengen in kurzer Zeit. Lokal gab es teils über 60 Liter pro Quadratmeter in den letzten 24 Stunden. Das wird sich auch so schnell nicht ändern: Auf einen gewittrigen Tag folge eine gewittrige Nacht, schreibt MeteoNews danach am Abend auf Twitter.

Bern wird von Hagelsturm heimgesucht

In der Region Bern beginnt es bereits am frühen Nachmittag wie aus Kübeln zu schütten. Darunter mischt sich auch Hagel, zeigen Aufnahmen von Lesern. Besucher des Gurtenfestivals wurden am ersten Tag direkt durch einen regelrechten Hagelsturm begrüsst.

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Besucher des Gurtenfestivals wurden von einem Hagelschauer begrüsst. - Nau.ch

In der Berner Altstadt sorgten die Niederschläge für Chaos: Wegen Hochwassers und Unwetter-Schäden fuhr der Tramverkehr bis ungefähr 19.30 Uhr nur eingeschränkt, so Bernmobil. Im Raum Bern Innenstadt könnten Trams der Linien 3, 6, 7, 8, 9, 10 und 12 nicht mehr oder verspätet verkehren.

Beim Helvetiaplatz im Berner Museumsquartier gab es zwischenzeitlich Hochwasser wegen starker Niederschläge. Das sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Ab dem Donnerstag wirds wieder schöner

Die Niederschläge sollen frühestens am Donnerstag zurückgehen, so die Wetterdienste. So schlimm wie am Dienstag sollte es aber nicht mehr werden.

Dort entlud sich die Rekordhitze des Tages in heftigen Gewittern über der ganzen Schweiz. Heute Morgen zeigt sich dann das Ausmass der Zerstörung: Gekenterte Boote auf dem Zürichsee, über 50 entwurzelte und 200 beschädigte Bäume in Basel und eine vom Blitz getroffene Frau im Kanton Freiburg.

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