Ein waghalsiger Brite sorgt in Basel für Furore. Der 30-Jährige springt vom Gelände in den Rhein. Das kommt bei der Polizei nicht so gut an.
Basel
Der Stunt-Profi beim waghalsigen Sprung. - Screenshot Instagram/@storror
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein britischer Parkour-Athlet wagt in Basel einen riskanten Sprung.
  • Die Polizei sieht diese Szene nicht so gerne

Unzählige Schaulustige schautem dem britischen Parkour-Athlet Toby Segar (30) dabei zu wie er gestern Montag einen waghalsigen Sprung in den Rhein wagte.

Das Video wurde dem Instagram-Account des Parkour-Teams geteilt und hat bereits mehr als eine halbe Million Aufrufe.

Das Video, wurde sogar vom offiziellen Instagram-Account der Stadt Basel geteilt, wie die «Basler Zeitung» berichtet. Dieser Post kommt aber mit einer Warnung: «Im Rhein zu schwimmen ist toll, aber bitte macht keine solche Sprünge.» Dazu ein zwinkerndes Smiley.

Toby Segar befindet sich zurzeit auf einer Art Schweizer Tournee. Auf seinem Instagram-Account findet sich verschiedene weitere Szenen aus Basel, Zürich und weiteren Orten. Keine ist jedoch so spektakulär wie der Sprung in den Basler Rhein.

Polizei rät von solchen Aktionen ab

Bei der Basler Polizei sieht man solche Aktionen laut der «Baz» nicht so gerne. Die Behörden würden regelmässig vor den Gefahren des Brückenspringens warnen. Der Bereich, wo der Brite im Wasser landete, gilt als Gefahrenzone. Vom Schwimmen wird dort abgeraten, verboten ist es aber nicht.

«Wegen des Schiffsverkehrs ist das Schwimmen beim Anlegesteg gefährlich», wird Polizeisprecher Toprak Yerguz zitiert. Generell werde von Sprüngen in den Rhein abgeraten, da man zum Beispiel auf Treibholz landen könnte, das unter der Wasseroberfläche schwimmt.

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