Bob Ross bekommt eigene Ausstellung in Luzern

Um aus dieser teilweise tristen Welt zu flüchten, malte US-Amerikaner Bob Ross Bilder von Landschaften. Eichhörnchen als Haustiere, ein frischer Afro und Pinsel in der Hand zauberten dem TV-Maler ein Lächeln ins Gesicht. 39 Landschaftsbilder sind von der Kitschikone in Luzern bis im Januar ausgestellt.

Während 27 Minuten zeigt Ross, wie man solche wunderschöne Bilder malt. Während er seine Pinsel über die Leinwand zieht, sagt er: «Ich kann eine Welt erschaffen, die so schön ist, wie ich es will.» Der Maler sieht vieles in seinen Videos als glücklich, wie beispielsweise die «little happy cloud» – die kleine fröhliche Wolke.

Viele brauchen seine Staffeln «Joy of Painting» als Anleitung und wollen eigene perfekte Landschaften malen. Bei jeder Folge werden die Zuschauer mit einem «Willkommen zurück, schön, dass du heute dabei sein kannst» begrüsst.

Über 30'000 Werke soll er bis zu seinem Tod im Jahr 1995 gemalt haben, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet. Da aber für jeden die Möglichkeit besteht, die Technik zu erlernen, besteht die Gefahr einer Fälschung. Bis zum 2. Januar sind aber die Originale von Bob Ross im Museum im Bellpark zu sehen.