An den F/A-18-Kampfjets sind keine weiteren Risse entdeckt worden. Sie wurden überprüft, nachdem Mechaniker bei der Wartung ein Riss gefunden haben.
F/A-18
Die Einsatzbereitschaft der F/A-18-Flotte der Schweizer Luftwaffe war nicht beeinträchtigt, obwohl im Februar an einem Jet ein Riss festgestellt worden war. (Archivbild) - SDA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mechaniker fanden bei Wartungsarbeiten einen Riss im Rumpfbereich eines F/A-18-Kampfjets.
  • Die Luftwaffe ordnete deshalb im Februar die Überprüfung aller F/A-18 an.
  • Bisher wurden keine weiteren Risse gefunden.

Mechaniker fanden bei Wartungsarbeiten einen Riss im oberen Rumpfbereich eines F/A-18-Kampfjets der Schweizer Luftwaffe. Diese ordnete deshalb im Februar die Überprüfung aller F/A-18 an. Bisher sind keine weiteren Risse entdeckt worden.

Luftwaffe prüft letzten Jet noch diesen Monat

Bis auf einen Kampfjet, der wegen Unterhaltsarbeiten nicht im Flugdienst steht, sind inzwischen alle überprüft worden. Das meldete das Verteidigungsdepartement (VBS) am Donnerstag. Der letzte Jet wird voraussichtlich noch im März geprüft.

Weiter versichert das VBS, dass die Einsatzbereitschaft der F/A-18-Flotte und besonders der Luftpolizeidienst durch den Riss nicht beeinträchtigt gewesen sei.

Kampfjet Schweizer Armee
Fanny Chollet,die erste Kampfpilotin der Schweizer Armee posiert vor einem der F/A-18-Kampfjets am 19. Februar in Payerne. - keystone

Ursache wird von Spezialisten abgeklärt

Die mögliche Ursache des Risses an dem einen Kampfjet werde abgeklärt durch Spezialisten der Ruag. Zusammen mit Ansprechpartnern in den USA, bei der dortigen Navy und dem Hersteller Boeing, heisst es in der Mitteilung.

Erst wenn diese Abklärungen abgeschlossen sind, kann gesagt werden, wie lange die betroffene Maschine nicht eingesetzt werden könne. Und welche Kosten daraus entstünden.

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