Der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried duelliert sich im Schifferstechen im Mattequartier. Der Zweikampf endet für den Stapi in der Aare.
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Alec von Graffenried stösst seinen Gegner ins Wasser - und landet trotzdem ebenfalls in der Aare. - Twitter/@Textonia
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag duellierten sich im Berner Mattequartier Freiwillige beim Schifferstechen.
  • Auch der Stadtpräsident Alec von Graffenried griff zur Lanze und stellte sich dem Duell.
  • Sein Zweikampf endete mit einem klassischen Unentschieden - und dem Stapi in der Aare.

Am Samstag fand im Berner Mattequartier das traditionelle Schifferstechen statt. Beim «Stechen» fahren zwei Boote knapp aneinander vorbei, während auf beiden Seiten eine Person mit einem langen Stab steht.

Diese beiden versuchen, den jeweils anderen mit ihrem Stab ins Wasser zu schubsen. Schon im Spätmittelalter war dieser Kampfsport als bürgerliche Fortsetzung der Ritterturniere mit anderen Mitteln in ganz Europa populär.

Stapi mit nassem Unentschieden

Der Event lockte bei sommerlichen Temperaturen auch allerlei Lokalprominenz an. Neben Erich Hess (SVP) und Simone Richner (FDP) krempelte auch Stadtpräsident Alec von Graffenried die Ärmel seines weissen Hemds hoch und griff zum Stab.

Ein Video in den sozialen Medien zeigt aber: Für den Berner Stapi endete das Duell in der 18.5 Grad kalten Aare. Obwohl er im richtigen Moment selber zustach und seinen Kontrahenten vom Boot stiess, verlor er selber durch die Attacke seines Gegners das Gleichgewicht und platschte unter dem Applaus der Zuschauer ins Wasser.

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