Die Berner Stadtregierung beantragt beim Stadtrat, ein Grundstück in Ausserholligen für den Neubau des Beachcenters an den Verein Beachvolley Bern abzutreten.
Beachvolleyball. - Keystone

Für den Neubau des Beachcenters in Ausserholligen beantragt die Berner Stadtregierung beim Stadtrat, ein Grundstück an den Verein Beachvolley Bern abzutreten. Die Stadt Bern will einen Baurechtsvertrag über 60 Jahre abschliessen, wie sie am Donnerstag mitteilte.

Zudem fordert der Gemeinderat für das sogenannte «Home of Beach» zwei Verpflichtungskredite in der Höhe von rund 5,84 Millionen Franken. Davon beziehen sich 5,14 Millionen Franken auf eine neue Einstellhalle mit 84 Plätzen, die im Projekt integriert ist. Im Gegenzug zu deren Nutzungsrecht erstattet die Stadt dem Verein laut Mitteilung die Erstellungskosten.

Neue Skateanlage und Umzug geplant

Weitere 700'000 Franken sollen demnach einer neuen Skateanlage zugutekommen. Auf dem Grundstück, auf dem der Beach-Neubau entsteht, befindet sich zurzeit die grösste und am stärksten frequentierte Skateanlage der Stadt. Um diese zunächst als Provisorium an den Standort Europaplatz Süd zu verlegen, seien dort eine Terrassierung sowie neue Skate-Elemente nötig.

Im «Home of Beach» sind insgesamt vier Indoorfelder und fünf Aussenbeachfelder geplant, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Das Bewilligungsverfahren laufe bereits.

Das Beachcenter des Vereins Beachvolley Bern befindet sich heute auf der Goumoënsmatte im Weissenbühlquartier, wo ein Schulneubau geplant ist.

Ursprünglich war vorgesehen, das Beachcenter mit der Schulnutzung zu kombinieren. Doch dagegen gab es Widerstände aus Politik und Bevölkerung, weshalb der Gemeinderat nach Alternativen suchte.

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