Am Samstag kam es im Unterwallis zu einer Tragödie: Ein 62-jähriger Bergführer starb, nachdem er auf 3200 Metern Höhe einen steilen Abgang hinunter stürzte.
500 Meter in die Tiefe gestürzt ist ein Bergführer am Samstag am Grand Golliat im Wallis.
500 Meter in die Tiefe gestürzt ist ein Bergführer am Samstag am Grand Golliat im Wallis. - sda - Kantonspolizei Wallis
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag ereignete sich am Grand Golliat ein tödlicher Unfall.
  • Ein Bergführer verlor auf 3200 Metern Höhe plötzlich den Halt.
  • Der Mann aus Italien stürzte daraufhin einen steilen Abgang hinunter.

Ein 62-jähriger Bergführer ist am Samstag auf einer Bergtour im Unterwallis tödlich verunglückt. Der Mann aus Italien stürzte 500 Meter in die Tiefe.

Der Mann sei am Samstag als Bergführer mit einem Gast unterwegs gewesen, teilte die Kantonspolizei Wallis am Sonntag mit. Kurz vor 13 Uhr seien die beiden das Nordost-Couloir des Grand Golliat, der in den Walliser Alpen auf der Grenze zum italienischen Aostatal liegt, hinaufgestiegen.

Auf einer Höhe von etwa 3200 Metern habe der Bergführer den Halt verloren und sei in der Folge einen steilen Abhang hinunter gestürzt. Wieso er den Halt verlor, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.

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