Bei den St. Galler Gymi-Aufnahmeprüfungen zählen neu die Vornoten

Ab 2026 ändert der Kanton St. Gallen das Aufnahmeverfahren für die Gymnasien, um es gerechter zu gestalten.

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Gymi-Aufnahmeprüfungen werden fairer. - keystone

Bei den Aufnahmeprüfungen für die Gymnasien im Kanton St. Gallen werden ab dem kommenden Jahr neu die Vornoten aus der Oberstufe berücksichtigt. Damit wird das Aufnahmeverfahren gemäss dem Bildungsdepartement fairer und der Prüfungsdruck verringert.

Bis anhin entschieden primär die Leistungen an zwei Prüfungstagen darüber, wer es an ein Gymnasium schaffte. Das schrieb das Bildungsdepartement des Kantons St. Gallen am Freitag in einer Mitteilung.

Mit dem neuen, ab 2026 geltenden Aufnahmeverfahren werden auch die Noten aus den Bereichen Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen sowie Natur, Mensch, Gesellschaft aus der Oberstufe mitberücksichtigt.

Mehr Gerechtigkeit durch neues System

«Mit dem neuen System wird die Aufnahme fairer, ganzheitlicher und weniger abhängig von der Tagesform an der Prüfung», schrieb das Bildungsdepartement weiter. Die bisherigen schriftlichen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Französisch bleiben bestehen.

Mündliche Prüfungen werde es hingegen nicht mehr geben.

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Kommentare

User #3607 (nicht angemeldet)

Schwachsinn mit der Vornote! Es soll die Prüfung zählen und dafür nur die besten 5 % genommen werden. Wir brauchen nicht so viele, welche Studieren um danach nur 60% zu arbeiten, weil sie ja genügend Lohn nur für ihr Bachelor erhalten!

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