Die Schweizer Beherbergungsbetriebe verzeichnen eine erfolgreiche Wintersaison, die durch steigende Umsätze und eine Zunahme an Übernachtungen geprägt ist.
Innerhalb des Gastgewerbes schnitten Hotels und sonstige Beherbergungsbetriebe im September besser ab als die Gastronomie.
Gemäss Hotelleriesuisse war es fast der Hälfte der Betriebe möglich, ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. (Symbolbild) - Roberto Pfeil/dpa

Schweizer Beherbergungsbetriebe blicken laut einer Umfrage des Dachverbands Hotelleriesuisse auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück. Fast die Hälfte der Betriebe konnte ihren Umsatz im Vergleich mit dem Vorjahr erhöhen, wie Hotelleriesuisse am Sonntag mitteilte.

Die Rekordsaison 2022/2023 sei in der vergangenen Wintersaison demnach nochmals übertroffen worden, hiess es weiter. Ein Viertel der Betriebe verzeichnete laut der Umfrage derweil einen tieferen Umsatz. Vor allem bei städtischen Hotels und Herbergen war dies der Fall, die mit der Wintersaison denn auch weniger zufrieden waren als Betriebe in alpinen Regionen.

Auslastungsprobleme trotz Logiernächterekord

Das könnte dem Anstieg an Zimmern und Betten in städtischen Gebieten geschuldet sein, wodurch die Auslastungen trotz eines Logiernächterekords rückläufig gewesen seien. Für den Sommer 2024 erwarteten die Betriebe laut der Umfrage insgesamt ebenfalls positive Zahlen.

Auch hier fielen die Prognosen in städtischen Gebieten aber gedämpfter aus. Laut der Umfrage stiegen die Preise für Hotelübernachtungen zudem auch 2024 an.

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