Baselland zahlt zwei Millionen mehr für psychiatrische Behandlungen

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Der Kanton Baselland stockt die Ausgaben für psychiatrische Behandlungen um zwei Millionen Franken auf.

Dienste Windisch
Nur die Psychiatrischen Dienste Windisch haben von den drei kantonalen Spital-Aktiengesellschaften im Kanton Aargau die finanziellen Ziele erreicht. (Symbolbild) - KEYSTONE/Urs Flueeler

Die Ausgabebewilligung für psychiatrische Behandlungen von Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons Baselland wird um zwei Millionen auf insgesamt knapp 9,5 Millionen Franken bis Ende 2025 erhöht. Der Landrat hat am Donnerstag eine entsprechende Vorlage der Regierung gutgeheissen. Die Abstimmung erfolgte einstimmig.

Die vorberatende Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission des Parlaments hatte der Vorlage zuvor ebenfalls einstimmig zugestimmt. Die Regierung hatte die Erhöhung der Ausgaben beantragt, weil die im Jahr 2022 vom Landrat bewilligten knapp 7,5 Millionen Franken nicht mehr bis Ende 2025 reichen, wie sie in der Vorlage schreibt.

Die Anzahl von Patientinnen und Patienten nehme stetig zu. Der Kanton Baselland beteiligt sich an den tagesklinischen Behandlungen seiner Bevölkerung in der Psychiatrie Baselland, der Klinik Sonnenhalde, der Klinik Schützen und den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel.

Weitere Finanzmittel für Ärzteausbildung

Ebenso einstimmig erfolgte die Zustimmung zu einer Vorlage, die zusätzliche rund 1,4 Millionen Franken für die Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten bis zur Erlangung ihres ersten Facharzt-Titels vorsieht. Davon gehen 722'000 Franken an die Psychiatrie Baselland (PBL), 370'000 Franken an die Privatspitäler und 255'000 Franken an das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB).

Im Jahr 2021 hatte der Landrat für die Jahre 2022 bis 2025 Gesamtausgaben von 29 Millionen Franken für das UKBB bewilligt. Für die Jahre 2023 bis 2025 hatte er rund 1,3 Millionen Franken für die Weiterbildung an den Privatspitälern gesprochen.

Für die PBL wurden für den gleichen Zeitraum rund 27,5 Millionen Franken Gesamtausgaben bewilligt.

Kommentare

User #1530 (nicht angemeldet)

Für Schleudertrauma gibt es keine IV, da es sich nicht nachweisen lässt. Genug lange auf Psyche machen, dann nimmt dich auch kein Arbeitgeber mehr. Kenne selbst 5 Gäste die sich davon eine I V versprechen. Leider gehen dadurch die echten Fälle verloren.

User #6302 (nicht angemeldet)

Wird jetzt BB Medi nach Baselland zügeln?

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