Baselbieter Abwasserrechnung mit leicht tieferen Kosten
Die Baselbieter Regierung begründet den Rückgang in einer Mitteilung vom Dienstag mit tieferen Abschreibungen. 2017 hatten sich die Netto-Jahreskosten noch auf 28,1 Millionen Franken belaufen.
Trotz der insgesamt tieferen Kosten für die Abwasserbehandlung verzeichneten drei Gemeinden gegenüber dem Vorjahr einen Kostenanstieg von mehr als zehn Prozent. In einer Gemeinde stiegen die Kosten nicht nur wegen des Trinkwasserverbrauchs, sondern auch wegen der höheren Fremdwassermenge.
Fremdwassermessungen wurden letztes Jahr im Einzugsgebiet der ARA Birs und der ARA Rhein durchgeführt. Der Verteilschlüssel der angeschlossenen Gemeinden wurde neu festgelegt.
Die Regierung hat die Abwasserrechnung 2018 genehmigt. Die Verrechnung erfolgt nach der in die Kanalisation abgeleiteten Wassermenge aus Schmutz-, Fremd- und Regenwasser. Industrie- und Gewerbebetriebe, die stark verschmutztes Abwasser einleiten, bezahlen eine Schmutzstoff-Frachtgebühr.
Das Wichtigste in Kürze
- Baselbieter Abwasserrechnung mit leicht tieferen Kosten.