Ursprünglich waren für Februar 1,3 Millionen Impfungen vorgesehen gewesen. Nun korrigiert das BAG den Fahrplan nach unten. Grund dafür sind Lieferengpässe.
Impfung
Laut dem Bundesamt für Gesundheit werden im Februar nur halb so viele Menschen gegen Covid-19 geimpft wie ursprünglich geplant. Grund sind Lieferengpässe der Impfstoffhersteller. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweiz werden im Februar 650'000 Impfdosen zur Verfügung stehen.
  • Das ist die Hälfte der ursprünglich vorgesehenen Menge. Grund dafür sind Lieferengpässe.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) korrigiert den Impf-Fahrplan für Februar nach unten. Es geht davon aus, dass im Februar insgesamt 650'000 Impfdosen der Unternehmen Pfizer/Biontech und Moderna zur Verfügung stehen. Ursprünglich waren 1,3 Millionen Impfungen vorgesehen gewesen.

Wegen Lieferengpässen der Impfstoffhersteller musste die geplante Immunisierungsaktion nach unten korrigiert werden. Über den korrigierten Impf-Fahrplan berichtete zuerst die «NZZ am Sonntag».

Verzögerung ohne bedeutende Konsequenzen

«Diese kleine Verzögerung des Impfplans dürfte keine bedeutenden Konsequenzen haben», teilte das BAG am Sonntag mit. Die im Februar nicht gelieferten Impfdosen dürften im März kompensiert werden.

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Neben Pfizer/Biontech ist der Moderna-Stoff die zweite Corona-Impfung, die in der Schweiz bereits zum Einsatz kommt. - AFP

Bis am 27. Januar wurden in der Schweiz laut BAG gut 262'000 Impfungen vorgenommen. «Nach unserer Kenntnis kann die zweite Impfdose rechtzeitig verabreicht werden», hielt das BAG weiter fest. Die Kantone seien für die Impfplanung verantwortlich, um dies zu gewährleisten. Den Entscheid, auch an Wochenenden zu impfen, überlässt das BAG den Kantonen.

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