Axpo übernimmt von Repower Anteil aus Glarner Kraftwerksbeteiligung

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Glarus,

Die Axpo Solutions AG übernimmt Anfang Oktober die Bewirtschaftung des glarnerischen Energieanteils am Kraftwerk Linth-Limmern. Vertraglich wurde die Neuerung für zwei Jahre vereinbart.

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Das Logo der Axpo am Kernkraftwerk Beznau. (Symbolbild) - Keystone

Die Axpo Solutions folgt somit auf den Bündner Stromkonzern Repower, der den Energieanteil des Kantons Glarus am Pumpspeicherwerk Linth-Limmern seit Oktober 2017 und noch bis Ende September verwertet, wie die Glarner Regierung am Mittwoch mitteilte. Die zwischen dem Kanton Glarus und der Axpo Solutions vereinbarten Konditionen wurden in einem Energiebewirtschaftungsvertrag festgehalten.

Die Änderung über die Bewirtschaftung des kantonalen Energieanteils ist in der gerichtlichen Vergleichslösung enthalten, welche der Axpo-Konzern und der Kanton Glarus im März vor dem Berner Obergericht erzielten. Die Einigung erfolgte nach einem zweijährigen Rechtsstreit.

Demnach ist der Aufwand, in der Strombranche Jahreskosten genannt, von beiden Partnern im Umfang ihrer Beteiligungen zu tragen: das bedeutet zu 85 Prozent für die Axpo und zu 15 Prozent für den Kanton Glarus. Diese Regelung gilt für den Bau des Pumpspeicherwerks oder die Zeit vor dessen Inbetriebnahme am 18. August 2017.

Ab dem 19. August 2017 trägt die Axpo die Kosten gemäss Vergleich allein. Der Kanton Glarus verzichtet im Gegenzug auf den Bezug von Energie aus dem Kraftwerk. Er ist zudem mit der Reduktion der Dividende von 1,5 auf ein Prozent einverstanden.

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