Der Kanton Appenzell Ausserrhoden meldet einen Ertragsüberschuss von 11,9 Millionen Franken.
Union Bank BAG
Ausserrhoden weist Überschuss von 11,9 Millionen Franken aus. (Symbolbild) - Keystone
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Die Staatsrechnung des Kantons Appenzell Ausserrhoden hat mit einem Ertragsüberschuss von 11,9 Millionen Franken abgeschlossen. Grund für das positive Ergebnis sind laut einer Mitteilung insbesondere höhere Steuereinnahmen sowie tiefere Ausgaben beim Personal- und Sachaufwand. Bei den natürlichen Personen sind die Steuereinnahmen 2023 gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent auf 170,6 Millionen Franken angestiegen, teilte der Kanton am Freitag mit.

Bei den direkten Bundessteuern beliefen sich die Mehreinnahmen auf rund sechs Millionen Franken. Das Ausbleiben der Ausschüttungen von Reingewinnen der Nationalbank sei im Voranschlag berücksichtigt worden. Und führe deshalb zu keinen Abweichungen, heiss es in der Mitteilung weiter.

Mehr Einnahmen trotz weniger Investitionen

Im Vorjahr beliefen sich die entsprechenden Anteile noch auf 25,6 Millionen Franken. Die Nettoinvestitionen fallen mit 44,6 Millionen Franken um 15,6 Millionen Franken tiefer aus als im Voranschlag. «Die tieferen Nettoinvestitionen sind hauptsächlich auf Verzögerungen im Hochbau und auf nicht beanspruchte Darlehen zurückzuführen».

Dies schrieb der Kanton in einer Mitteilung. Bei der Gesundheitsvorsorge sind die Kosten gegenüber dem Budget um 3,5 Millionen Franken höher ausgefallen. Mit dem Gesamtergebnis von 11,9 Millionen Franken steige per Ende 2023 der Bilanzüberschuss auf 171,8 Millionen Franken, schrieb der Kanton weiter.

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