Die Schwyzer Ausgleichskasse erhöht ihr Leistungsvolumen um 6,3 Prozent auf beeindruckende 844 Millionen Franken.
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Die Ausgleichskasse des Kantons Schwyz hat 2023 ihr Leistungsvolumen um 6,3 Prozent auf 844 Millionen Franken ausgedehnt. Mehr als die Hälfte, nämlich 473 Millionen Franken, waren Geldleistungen an AHV-Bezügerinnen und -Bezüger.

Die IV-Geldleistungen beliefen sich auf 65 Millionen Franken und die Ergänzungsleistungen auf 63 Millionen Franken, wie aus dem am Mittwoch publizierten Jahresbericht hervorgeht. Für AHV- und IV-Sachleistungen zahlte die Ausgleichskasse 49 Millionen Franken.

Weitere Posten entfielen auf Prämienverbilligungen (79 Millionen Franken), Kinderzulagen (56 Millionen Franken) und auf die Pflegefinanzierung (42 Millionen Franken) sowie auf den Erwerbsersatz und die Mutter- und Vaterschaftsentschädigung (total 16 Millionen Franken).

Dazu kommen zusätzlich die Corona-Erwerbsersatzentschädigungen, welche mit «21»Millionen Franken zu Buche schlugen. Das Beitragsvolumen belief sich auf «601»Millionen Franken. Davon entfielen «472» Millionen auf AHV-,IV-und EO-Beiträge.

Um an das Geld zu kommen, musste die Ausgleichskasse über 10'000 Mahnungen verschicken und über 2700 Betreibungen einleiten, wie sie in ihrem Geschäftsbericht zeigt.

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