«Astra-Bridge»: Mobile Brücken erleichtern den Autobahnverkehr
Die mobile Baustellenbrücke «Astra-Bridge» bewährt sich weiter. Mithilfe der innovativen Brücken werden lange Sperrungen verhindert.

Die «Astra-Bridge» ist eine mobile Autobahnbrücke, die auf Schweizer Autobahnen zum Einsatz kommt. Sie wird über Baustellen gespannt und hält den Verkehrsfluss aufrecht, während darunter weitergebaut wird.
Die Brücke wurde 2022 eingeführt und soll Staus verhindern sowie Bauzeiten verkürzen. Das Motto lautet: oben fahren, unten bauen, so der «Stern».
Länge, Arbeitsbereich und Platz für Bauarbeiten
Die Entwicklung der «Astra-Bridge» erfolgte im Auftrag des Bundesamtes für Strassen durch die Marti Technik AG.

Die Brücke ist 236 Meter lang, wobei rund 100 Meter als Arbeitsbereich für Bauarbeiten dienen, so der «Stern» weiter. Unter der Brücke ist genug Platz für Baufahrzeuge und Arbeiter.
Funktion und Einsatz der «Astra-Bridge»
Die «Astra-Bridge» verfügt über zwei Fahrbahnen mit einem Tempolimit von 60 km/h. Dadurch bleibt der Verkehrsfluss auf der Autobahn weitgehend erhalten.
Die Brücke wird nachts bei geringem Verkehrsaufkommen verschoben, sodass die Baustelle in Abschnitten vorangetrieben werden kann. Die mobile Brücke sorgt dafür, dass Baustellen schneller fertiggestellt werden.
Gleichzeitig wird der Verkehr nicht komplett unterbrochen. Auch wenn Staus nicht immer ganz vermieden werden können, verbessert sich die Situation deutlich, so die offiziellen Angaben.
Mobile Brücken: Innovation im Schweizer Strassenbau
Die «Astra-Bridge» gilt als wegweisende Innovation im Schweizer Strassenbau. Sie ist ein Beispiel für die technische Kompetenz des Landes.
Die Brücke wird vor allem auf vielbefahrenen Autobahnabschnitten eingesetzt, um die Mobilität zu sichern und Bauzeiten zu verkürzen.
Mit der «Astra-Bridge» zeigt die Schweiz, wie moderne Verkehrsplanung funktionieren kann. Das Konzept der Brücken wird von Experten als zukunftsweisend bewertet.