Nicht nur die Kunstwelt freut sich ab der Art Basel. Auch das Gastgewerbe profitiert von der Messe – kein Wunder bei diesen Übernachtungspreisen.
Die Installation von David Shrigley passt zur Art.
Die Installation von David Shrigley passt zur Art. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zurzeit läuft die Kunstmesse Art Basel.
  • Die Preise für eine Unterkunft nehmen während der Art drastisch zu.

Für eine Woche steht Basel im Bann der Kunst. Mitte Juni findet die Art Basel statt, eine der wichtigsten und bekanntesten Kunstmessen der Welt. Während geladene Gäste jeweils bereits ab Dienstag die Messe besuchen können, beginnt der Kunstanlass für «Normalsterbliche» am Donnerstag. Während der Art gibt es unzählige Veranstaltungen und Kulturalternativen. Ein Besuch lohnt sich für Kunstfreunde allemal.

Insofern diese das nötige Kleingeld haben, um überhaupt am Rheinknie logieren zu können. Wie üblich werden während der Messe, wenn der Bedarf hoch ist, die Preise für ein Dach über dem Kopf nach oben korrigiert. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass man für ein Dreibettzimmer mit Gemeinschaftsbad in einem Hostel sagenhafte 160 Franken hinblättern muss. Einen Monat später kostet das Zimmer nur noch 95 Franken.

Bei den Preisen geht aber noch mehr. Zum Beispiel kann – nahe der Messe – ein Apartment für lediglich 600 Franken gemietet werden. Nach der Art Basel sind es dann noch 200 Franken. Es ist auch keine Seltenheit, für ein Drei-Stern-Hotelzimmer 660 Franken zu bezahlen – nur für eine Nacht.

Auf AirBnB zeichnet sich ein ähnliches Bild. Für eine Nacht in einem durchschnittlichen WG-Zimmer werden 250 Franken verlangt. Aber vielleicht sind die Preise auch nur ironische Statements – so wie die Kunst von Damien Hirst oder Jeff Koons. Passen würde es allemal.

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