Für den WEF in Davos kommen tausende Armeeangehörige zum Einsatz. Der Luftraum ist bis Ende Januar eingeschränkt.
Armeeangehörige WEF
Für das WEF werden jeweils tausende Armeeangehörige eingesetzt (Symbolbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Graubünden bereit sich auf das Weltwirtschaftsforum vor. Der Militäreinsatz beginnt.
  • Zwischen dem 18. und dem 28. Januar sind bis zu 5000 Armeeangehörige im Einsatz.

Der Einsatz der Armee für das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos hat begonnen. Armeeangehörige haben die Arbeiten zugunsten des Kantons Graubünden aufgenommen.

Die Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten seien in Gang, teilte das Verteidigungsdepartement (VBS) heute Freitag mit. Eingesetzt werden zwischen dem 18. und dem 28. Januar höchstens 5000 Armeeangehörige.

Diese Obergrenze hat das Parlament festgelegt. Nur ein Teil der Armeeangehörigen kommt in Davos zum Einsatz. Der andere Teil schützt Infrastruktureinrichtungen ausserhalb von Davos und erbringt Leistungen in den Bereichen Logistik und Führungsunterstützung.

Luftraum eingeschränkt

Die Truppe verfügt während des Assistenzdienstes über Polizeibefugnisse. Für die Sicherheit im Luftraum ist die Luftwaffe verantwortlich. Sie führt auch Lufttransporte durch. Vom 21. bis zum 26. Januar ist der Luftraum durchgehend eingeschränkt.

Auch dieses Jahr können WEF-Besucher in Dübendorf ZH landen und mit privaten Helikoptern oder auf dem Landweg nach Davos weiterreisen. Auf dem Militärflugplatz Dübendorf werden deshalb Personenkontrollen und Zollabfertigungen nach Schengen-Vorgaben durchgeführt, wie das VBS schreibt.

Die Einsatzverantwortung liegt bei den zivilen Behörden des Kantons Graubünden. Gesamteinsatzleiter ist der Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, Walter Schlegel.

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