Nach langem Hin und Her fand sich eine Einigung zwischen Deutschland und der Schweiz. Der Bundesrat erteilte die Exportbewilligung für einige Leopard 2-Panzer.
Armasuisse und Rheinmetall besiegeln Verkauf: Ein Panzer vom Typ Leopard 2  in einer Wartungshalle in Thun. (Archivbild)
Armasuisse und Rheinmetall besiegeln Verkauf: Ein Panzer vom Typ Leopard 2 in einer Wartungshalle in Thun. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) und die deutsche Herstellerfirma Rheinmetall haben am Donnerstag den Vertrag für den Verkauf von 25 Kampfpanzern des Typs Leopard 2 unterschrieben. Am Mittwoch hatte der Bundesrat die Exportbewilligung erteilt.

Die 25 Leopard-Panzer gehören zu jenen 87 Panzern, die ohne werterhaltende Massnahmen stillgelegt wurden. Um den Verkauf hatten der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck und der Verteidigungsminister Boris Pistorius im Februar ersucht.

Das Parlament stimmte der Ausserdienststellung der Kampffahrzeuge zu und der Bundesrat gab dem Exportgesuch von Armasuisse statt, wie das Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Deutschland sicherte der Schweiz zu, dass die Kampfpanzer nicht an die Ukraine weitergeleitet werden. Die deutsche Regierung garantierte den Verbleib in Deutschland, beim Verteidigungsbündnis Nato oder bei EU-Partnern.

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