Arbeiten für Bohrpfähle zur Sicherung von Basler Rheinufer beginnen
Beton-Bohrpfähle sollen das Abrutschen des Mauerfusses am Grossbasler Rheinufer verhindern. Nun haben die Arbeiten begonnen.

Die Arbeiten mit den Beton-Bohrpfählen beim Grossbasler Rheinufer unterhalb der Pfalz haben am Montag begonnen. Diese Massnahme soll die Böschung dauerhaft sichern und verhindern, dass der Mauerfuss abrutscht, wie das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) mitteilte.
Das BVD hat damit begonnen, die Pfähle in den Felsuntergrund zu bohren. Diese teilweise lärmintensiven Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Monate und sind jeweils tagsüber vorgesehen.
Die Sanierung begann letztes Jahr. Falls keine Hochwasser für Verzögerungen sorgen, endet die Sanierung der Pfalzböschung voraussichtlich Ende 2025, wie es im Communiqué heisst.
Weiterverwendung von Baumaterialien geplant
2026 wird das BVD die provisorische Baupiste zwischen Pfalz und Wettsteinbrücke wieder abbauen. Die Steinblöcke und das Schüttmaterial der Baupiste sollen bei der geplanten Erneuerung des Rheinbords Oberer Rheinweg zum Einsatz kommen.
Die Arbeiten an der Böschungsmauer mit neuem Mörtel und Bodennägeln sind bereits abgeschlossen. Nach dem Ende der Bauarbeiten können in den Steinfugen wieder Pflanzen gedeihen, wie das BVD weiter schreibt.