Verteidigungsministerin Viola Amherd kämpft weiter für ihre Kampflugzeuge. In einem Interview argumentierte sie erneut mit der Situation in der Ukraine.
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Auf einen anderen Kampfjet als den F-35 umzuschwenken, wie das eine Volksinitiative verlangt, sei nicht möglich, sagt Verteidigungsministerin Viola Amherd. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX
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Das Wichtigste in Kürze

  • Viola Amherd kämpft weiterhin für die Beschaffung der F-35-Kampfflugzeuge.
  • Sie appellierte an die Initianten der Gegeninitiative, diese zurückzuziehen.
  • Gegen einen Angriff wie den auf die Ukraine müsse sich die Schweiz schützen können.

Verteidigungsministerin Viola Amherd hat am Dienstagabend im Westschweizer Fernsehen RTS an die Initianten appelliert, ihre Initiative, die den Kauf von F-35-Kampfflugzeugen verbieten will, zurückzuziehen. Angesichts der Ereignisse in der Ukraine sei es wichtig, dass die Schweiz ihren Luftraum selbst verteidigen und ihre Bevölkerung schützen könne.

Als souveränes Land müsse sich die Schweiz mit ihren eigenen Mitteln schützen können, betonte die Bundesrätin, die sich erstaunt zeigte über die Schnelligkeit und Brutalität des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Mit Verweis auf diesen kriegerischen Hintergrund richtete sie ihren Appell an die Initianten.

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