Am Wochenende ist wieder Sternschnuppen-Hochsaison. Wie jedes Jahr im Dezember sollten wieder besonders viele Meteore zu sehen sein.
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Ein Meteorit geht nieder. (Archiv). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende werden besonders viele Sternschnuppen zu sehen sein.
  • Die Wolken könnten das Spektakel jedoch verdecken.

Am Wochenende durchquert die Erde eine grosse kosmische Staubwolke. Deshalb gilt am Samstag und Sonntag: Augen auf – die Sternschnuppen kommen!

Wie jedes Jahr im Dezember kommt der blaue Planet bei seiner Bahn um die Sonne an der galaktischen Staubwolke vorbei.

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Eine Sternschnuppe aus dem Meteorschauer der Geminiden. (Symbolbild) - keystone

Dabei verglühen kleine Teile in der Erdatmosphäre. Diese sind dann als Sternschnuppen zu sehen. Seit dem 4. Dezember steigt die Perseiden-Aktivität.

Am Wochenende des dritten Advent schiessen die Geminiden dann in Rekordzeit über den Himmel: Alle drei Minuten soll eine Sternschnuppe zu sehen sein, wie die Vereinigung der Sternfreude der deutschen «Bild» sagt.

Beobachtung von Wetter abhängig

Doch gibt es einige Hindernisse für die planetarische Advents-Beleuchtung. Neben dem hell strahlenden Mond ist dies vor allem das Wetter. Bislang sieht es am Wochenende nach Wolken aus, welche den Blick auf die Sternschnuppen verhindern könnten.

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Sternschnuppen über der Schweiz (Archiv) - Keystone

Wenn die Wolkendecke aber aufbricht, lohnt sich der Blick nach oben und in den Osten. Dort sollten die Geminiden am besten zu sehen sein.

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