Ein Zwischenfall auf der Startbahn legte den Betrieb des Flughafens Genf lahm – nun konnte wieder Normalbetrieb aufgenommen werden.
6500 Passagiere waren von der Flughafensperrung am Mittwochabend am Flughafen Genf betroffen. (Archivbild)
6500 Passagiere waren von der Flughafensperrung am Mittwochabend am Flughafen Genf betroffen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Der Flughafen Genf hat am Donnerstagmorgen wieder den Normalbetrieb aufgenommen. Der Zwischenfall vom Mittwochabend, bei dem ein Flugzeug auf der Startbahn stecken blieb, hat laut Flughafen Genf nur noch geringe Auswirkungen.

Vom Vorfall seien 81 Flüge mit insgesamt 6500 Passagieren betroffen gewesen, teilte der Flughafen Genf am Donnerstagmorgen mit. Zwölf Flüge konnten auf andere Flughäfen umgeleitet werden, hauptsächlich Lyon, Zürich oder Basel. Betroffene Passagiere seien in Hotels oder auf Feldbetten untergebracht worden.

Ausserplanmässige Übernachtung für gestrandete Reisende

Der Privatjet sei während der Überquerung der Start- und Landebahn sei das Flugzeug von der Strecke abgekommen und aufgrund der schlechten Wetterbedingungen neben der Piste im Gras steckengeblieben, hiess es weiter. Der Flughafenrettungs- und Brandbekämpfungsdienst habe das Flugzeug mithilfe von mehreren Hebetechniken befreien können.

Auch die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze war von der Sperrung des Airports betroffen. Ihre Reise nach Israel, wo sie mit Vertretern der israelischen Regierung und der Palästinenserbehörde sprechen wollte, musste schliesslich abgesagt werden.

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