Alain Berset hat einige seiner Reisepläne für das kommende Präsidialjahr angekündigt. Neben Kolumbien und Mosambik steht auch New York auf der Liste.
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Bundesrat Alain Berset spricht während der Wintersession der Eidgenoessischen Räte, am Mittwoch, 14. Dezember 2022 im Nationalrat in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alain Berset veröffentlicht einige seiner Pläne für das Präsidialjahr.
  • Es stehen Reisen nach Kolumbien, Mosambik und New York an.

In seinem Präsidialjahr wird Alain Berset nach Kolumbien und Mosambik reisen. Zudem wird sich der Bundespräsident mehrmals nach New York begeben, so während der Schweizer Präsidentschaft des Uno-Sicherheitsrats.

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) hat einen Teil seines Programms als Bundespräsident in einem Interview angekündigt. Dies veröffentlichte die Westschweizer Zeitung «Le Temps» am Donnerstag.

Berset will sich selbst ein Bild der Lage machen

Seine Reisen finden im Rahmen der Themen während der periodischen Schweizer Präsidentschaft des Uno-Sicherheitsrats statt – erstmals im kommenden Mai. Dann wird eine hochrangige Sitzung über den Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten stattfinden. Bern will auch die Begleitung von Friedensprozess unterstreichen.

«Ich habe vor, zum Beispiel nach Mosambik und nach Kolumbien zu reisen. Dann kann ich mir vor der Präsidentschaftsdebatte im Mai ein Bild der Lage vor Ort zu machen», sagte Berset.

Er wird in New York auch im September an der Uno-Generalversammlung teilnehmen, in Begleitung von Aussenminister Ignazio Cassis. Die Schweiz ist 2023 und 2024 eines von zehn nichtständigen Mitgliedern des Uno-Sicherheitsrats. Nach dem nächsten Mai wird sie das Gremium nochmals im Oktober 2024 präsidieren.

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