Absturz

Absturz der McDonnell Douglas F/A-18: Pilot vor Militärgericht

Philip Schären
Philip Schären

Aarau,

Der Pilot der über dem französischen Jura abgestürzten McDonnell Douglas F/A-18 muss sich ab dem 9. Dezember vor dem Militärgericht verantworten.

McDonnell Douglas F/A-18 Militärgericht
Ein Wrackteil des in der Nähe der französischen Stadt Besançon abgestürzten F/A-18-Kampfjets der Schweizer Armee im Oktober 2015. (Archivbild) - sda

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor fünf Jahren stürzte eine F/A-18 des Schweizer Militärs ab.
  • Der Pilot der Maschine muss sich nun Anfang Dezember vor dem Militärgericht verantworten.
  • Der Prozess wird rund drei Tage dauern.

Der Pilot, der vor fünf Jahren über dem französischen Jura abgestürzten McDonnell Douglas F/A-18, muss beim Militärgericht antraben. Dies teilte die Militärjustiz am heutigen Dienstag mit. Der Prozess wird am 9. Dezember beginnen und soll drei Tage dauern.

Oberleutnant Christoph Rüedi wird das Militärgericht 2 an diesen drei Tagen präsidieren. Die Hauptverhandlung wird öffentlich sein, allerdings wegen der Corona-Pandemie nur mit einer beschränkten Anzahl Besucherplätze.

Für den Schweizer Kampfjetpiloten könnte es teuer zu stehen kommen. Die Anklage wirft ihm unter anderem fahrlässiger Missbrauch und Verschleuderung von Material vor.

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