Im letzten Jahr erreichte die Aargauische Pensionskasse, bei der hauptsächlich Staatsangestellte und Lehrkräfte versichert sind, eine Rendite von 4,94 Prozent.
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Aargauische Pensionskasse ist 2023 im Plus gekommen. - Keystone
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Die Aargauische Pensionskasse (APK) hat im vergangenen Jahr eine Rendite von plus 4,94 Prozent erzielt. Damit stieg der Deckungsgrad der Pensionskasse, in der vor allem Staatsangestellte und Lehrpersonen versichert sind, auf 101,2 Prozent. Die APK war 2022 ins Minus gerutscht.

Der BVG-Deckungsgrad sei 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozentpunkte höher, teilte die APK am Mittwoch mit. Der Deckungsgrad zeigt das Verhältnis zwischen den Verpflichtungen und dem Vermögen einer Pensionskasse auf. Bei 100 Prozent ist das Verhältnis ausgeglichen.

Vor allem die Anlagekategorien Aktien und Obligationen trugen laut APK zum positiven Resultat bei. Das verwaltete Vermögen der APK betrug per Jahresende 12,5 Milliarden Franken und war damit im Vergleich zum Vorjahr um rund 500 Millionen Franken gestiegen.

Zukunftsfokus nach Beseitigung von Altlasten

Die finanzielle Risikofähigkeit der APK sei «weiterhin nur teilweise» gegeben, da sie erst mit vollständig gebildeter Wertschwankungsreserve erreicht werde, heisst es im Jahresbericht. Man habe 2023 Altlasten von 2008 ablegen können wird Geschäftsführer Jan Sohnrey zitiert: «Jetzt können wir uns voll auf die Zukunft konzentrieren.»

Der grössten Pensionskasse im Kanton Aargau angeschlossen sind rund 50'840 Personen. Davon sind 36'400 Personen versichert, 14'430 beziehen eine Rente. Der APK angeschlossen sind 176 Arbeitgeber.

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