Aargauer Kleidermarke Nikin: 12,2 Vollzeitstellen werden gestrichen

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Aarau,

Die Kleidermarke Nikin will noch nachhaltiger werden und nimmt dafür eine Umstrukturierung im Personal vor.

Kleidermarke Nikin
Die Gründer der Kleidermarke Nikin: Nicholas Hänny (links) und Robin Gnehm. - z.V.g.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Aargauer Kleidermarke Nikin werden Umstrukturierungen vorgenommen.
  • Das Unternehmen möchte noch nachhaltiger werden.
  • Dafür werden 12,2 Vollzeitstellen gestrichen.

Die Aargauer Kleidermarke Nikin hat sich einen Namen gemacht mit ihrem Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Ihr Markenzeichen ist ein kleines Bäumchen auf jedem Kleidungsstück. Ein Symbol dafür, dass das Unternehmen für jedes verkaufte Produkt einen Baum im Regenwald von Borneo pflanzt.

Aber jetzt steht Nikin vor einer Umstrukturierung, wie CEO Nicholas Hänny gegenüber «20 Minuten» bestätigt hat. Der Absolvent der Universität St. Gallen hat das ehrgeizige Ziel, Nikin zur nachhaltigsten Schweizer Modemarke zu machen. Dafür sind eine nachhaltige Kostenstruktur und ein solides finanzielles Fundament notwendig.

Kleidermarke Nikin: Veränderungen bei den Mitarbeitenden

Hänny betont die Wichtigkeit dieser Schritte: Nur so könne man sicherstellen, dass genug Geld vorhanden ist, um in langfristige Projekte zu investieren.

Diese Neuausrichtung wird auch Auswirkungen auf die Belegschaft haben: Von den 50 Mitarbeitenden werden 12,2 Vollzeitstellen gestrichen.

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