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FC Aarau kämpft um Barrage – Thiesson: «Ganze Crew sehr fokussiert»

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Aarau,

Der FC Aarau hat den direkten Aufstieg verpasst, aber die Barrage ist in Griffweite. Ex-Profi Jérôme Thiesson glaubt daran, dass es mit Rang zwei klappt.

FC Aarau Challenge League
Die Aufstiegsträume des FC Aarau sind in Thun geplatzt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau kämpft noch um den Einzug in die Barrage.
  • Seit acht Spielen warten die Aargauer auf einen vollen Erfolg.
  • Trotzdem könnte am Freitag (20.15 Uhr) gegen Wil der zweite Rang fixiert werden.

Mit dem direkten Aufstieg hat es für den FC Aarau nach zwei Monaten ohne Sieg nicht gereicht. Die Aargauer müssen in der Challenge League dem FC Thun den Vortritt lassen. Aber trotz sieben Remis in Folge und zuletzt der Niederlage in Thun lebt die Chance auf den Barrage-Platz.

Schafft es der FC Aarau in die Barrage?

Drei Spieltage vor Schluss liegt der FCA sechs Punkte vor Etoile-Carouge auf Rang zwei. Schon am Freitag könnte der zweite Platz abgesichert sein. Dafür bräuchte der FC Aarau zu Hause gegen Wil (20.15 Uhr) mehr Punkte, als Etoile-Carouge bei Xamax holt.

Jérôme Thiesson FC Aarau
Jérôme Thiesson ist beim FC Aarau sowohl Leiter Operativer Betrieb als auch U15-Cheftrainer. - FC Aarau

Der Ex-Aarau-Profi und heutige Klub-Funktionär Jérôme Thiesson sieht die Chancen für den Barrage-Einzug gut. «Ich habe die Reaktionen nach dem Thun-Spiel sehr positiv wahrgenommen», meint er auf der Klub-Website.

Schwierige Wochen für den FC Aarau

«Natürlich ist es nicht einfach, wenn man den anderen beim Jubeln zusehen muss. Die Enttäuschung war spürbar», blickt Thiesson, aktuell Leiter Operativer Betrieb und U15-Cheftrainer, zurück.

«Aber die Mannschaft weiss einzuschätzen, woher sie kommt und welche Entwicklung sie in dieser Saison gemacht hat. Nun haben wir Spiele vor uns, in denen es viel zu gewinnen gibt», so Thiesson. «Und diese Challenge geht die ganze Crew sehr fokussiert an.»

Jérôme Thiesson FC Aarau
Jérôme Thiesson im Einsatz für den FC Aarau. - keystone

Dass solche Aufgaben für die Spieler nicht einfach sind, weiss Thiesson aus eigener Erfahrung. «Da gab es schon auch Nächte, in denen man nicht gut schlief. Aber mit zunehmendem Alter konnte ich dies besser einordnen und gut mit diesem Druck umgehen. Man muss die Spiele, in denen es um viel geht, lieben.»

Kommentare

User #1743 (nicht angemeldet)

Wenn der FC Aarau unerwarteter Weise als Sieger aus den zwei Relegationsspielen hervorgehen und in die Super League aufsteigen sollte, kommt das grösste Problem erst noch auf den schwachen Kleinstadtclub zu: Woher soll plötzlich das Geld kommen, woher die besseren Spieler, woher eine fähige Führungscrew, um in der höchsten Schweizer Fussballiga überleben zu können und nicht nur 1 Jahr lang als Punktelieferant für die anderen Mannschaften zu dienen? M.E. hat der FC Aarau mittelfristig nichts in der Super League zu suchen, das ist die bittere Realität.

User #9639 (nicht angemeldet)

Die graue Maus Aarau gehört nicht in die NLA. Maximal Provinzfussball. Die will niemand sehen

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