Aargau investiert 2023 weniger Geld in die Strasseninfrastruktur
Der Kanton Aargau will 2023 164 Millionen Franken in die Strasseninfrastruktur investieren – ein Viertel weniger als im Jahr 2022.

Von den 164 Millionen Franken entfallen 92 Millionen Franken auf den Neubau, die Umgestaltung und die Verbesserung der Verkehrssicherheit von Kantonsstrassen, wie das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Donnerstag, 12. Januar 2023, mitteilte.
Für den Werterhalt von Strassen, Brücken und Tunnel werden 59 Millionen Franken eingesetzt.
Für gesetzlich vorgeschriebene Lärmsanierungsmassnahmen sind sieben Millionen Franken geplant. Der Ausbau des kantonalen Veloroutennetzes ist mit sechs Millionen Franken veranschlagt.
Die Sanierung der Kantonsstrasse in Baden kann abgeschlossen werden
In diesem Jahr sollen die Arbeiten an der Ostumfahrung Bad Zurzach und an der Aarebrücke Aarau (Pont Neuf) abgeschlossen werden.
In Baden kann die Sanierung der Kantonsstrasse im Bereich Schadenmühle – je nach Witterungsbedingungen – ebenfalls abgeschlossen werden, wie das BVU festhält.
Bei der Neugestaltung der Kantonsstrassen Aarau–Buchs–Suhr sollen die Bauarbeiten im Teilprojekt 1 Buchserstrasse voraussichtlich im Herbst beendet werden.
Danach ist der Start der Arbeiten im Teilprojekt 2 Knoten Bavaria geplant.