Aaretaler Kurzfilmtage zeigen im November 89 Werke aus aller Welt

Keystone-SDA Regional
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Bern,

In wenigen Minuten mehr erzählen als in zwei Stunden – dieser Herausforderung stellen sich die Macherinnen und Macher von Kurzfilmen.

Aaretaler Kurzfilmtage
Die Aaretaler Kurzfilmtage zeigen im November 89 Werke aus aller Welt. - Aaretaler Kurzfilmtage

In ein paar Minuten mehr erzählen als in zwei Stunden: Dieser Aufgabe stellen sich die Macherinnen und Macher von Kurzfilmen. Vom 7. bis 9. November verwandelt sich Münsingen im Rahmen der Aaretaler Kurzfilmtage wiederum zum Zentrum der Kurzfilmszene.

89 Filme aus 21 Ländern haben die Festivalveranstalter dieses Jahr aus über 380 Eingaben ausgewählt. «Mehr Comedy statt Drama», lautet ein alter Wunsch von Publikumsseite. Doch der ist nicht ganz einfach zu erfüllen.

Von den Filmeingaben waren 53 Prozent Dramen, wie die Organisatoren im Programmheft des Anlasses schreiben. Heitere Kurzfilme kamen auf 13 Prozent, Dokumentarfilme auf 11 Prozent.

Leichtigkeit trifft Realität

Ein Verhältnis, das wohl auch aufs echte Leben übertragen werden könnte, vermuten die Organisatoren mit einem Augenzwinkern. Sie versprechen aber, dass die Leichtigkeit im Festivalprogramm nicht zu kurz kommen werde.

Ein besonderes Highlight des diesjährigen Programms ist der Schweizer Regisseur Alan Sahin, der seinen vielfach ausgezeichneten Kurzfilm «Im Stau» persönlich vorstellt. Mit feinem Humor und präziser Beobachtung beleuchtet der Film menschliche Dynamiken in Momenten des Stillstands – sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinn.

Das Programm der Aaretaler Kurzfilmtage 2025 zeigt erneut die Bandbreite des internationalen Kurzfilmschaffens. Produktionen aus Lateinamerika, Südeuropa und der Schweiz treffen auf Werke aus Skandinavien, Asien und dem Nahen Osten.

Ein Festival der Begegnungen

Die Filme in Originalsprache werden mit deutschen Untertiteln versehen. «Kurzfilme bringen Menschen ins Gespräch über Ideen, Bilder und Emotionen», sagt Festival-Mitbegründer Jürg Born laut Mitteilung. Diese Begegnungen sieht er als Kern des Festivals.

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