Eine neue Brücke könnte Neuenhof und Würenlos besser verbinden. Doch wird der 9,47-Millionen-Kredit genehmigt?
Limmatbrücke Wettingen Neuenhof
Limmatbrücke Wettingen Neuenhof - Kanton Aargau
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Eine neue Limmatbrücke für den Velo- und Fussverkehr soll die Gemeinden Neuenhof AG und Würenlos AG besser miteinander verbinden.

Der Aargauer Regierungsrat hat die Unterlagen zum 9,47-Millionen-Kredit für den Limmatsteg Chlosterschür am Freitag in die Anhörung geschickt.

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Das Bauwerk mit einer Spannweite von 123 Metern werde optimal in die Landschaft eingegliedert, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit.

Der Steg liege in einem ruhigen Naturraum mit einer reichen Fauna und Flora. Das Gebiet sei Teil des kantonalen Auenschutzparks.

Bau im Einklang mit der Natur

Für den neuen Limmatübergang, der zwischen einer Bahnunterführung in Neuenhof und dem Gebiet Chlosterschür in Würenlos erstellt werden soll, hatte das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) einen Projektwettbewerb durchgeführt.

Der vom Regierungsrat freigegebene Bericht zum Verpflichtungskredit liegt nun für die öffentliche Anhörung bis zum 19. April auf.

Voraussichtlich im kommenden Herbst werde der Grosse Rat über den Kredit entscheiden, schrieb die Staatskanzlei. Mit dem Bau soll im September 2025 gestartet werden.

Dem Bund sei das Projekt im Agglomerationsprogramm Limmattal zur Mitfinanzierung beantragt worden. Voraussetzung für einen Bundesbeitrag sei ein Baubeginn vor dem 31. Dezember 2025.

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