7400 Sparideen aus Bevölkerung sind noch auszuwerten
Beim Runden Tisch zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen gingen 7’400 Sparideen aus der Bevölkerung in den elektronischen Briefkasten ein.

Im Rahmen der Rundtischgespräche zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen bat der Bund auch die Bevölkerung um Sparideen. 7400 Eingaben gingen im «elektronischen Briefkasten» ein, der von Mitte Mai bis Mitte Juni offen war.
Wie das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) am Montag bekanntgab, betreffen die Ideen folgende Oberthemen: Leistungsumfang obligatorische Krankenversicherung, Krankenversicherungen im Allgemeinen, Spitäler und Ärzteschaft, Medikamente, Apotheken, Medizinalprodukte.
Die Vielfalt der eingereichten Vorschläge
Effizienz, Digitalisierung, Prävention, Kontrolle/Sanktionen und System/Politik. Dieser sehr breite Themenkatalog und das grosse Interesse unterstrichen die Bedeutung von Kostendämpfungsmassnahmen für die Bevölkerung.
Das EDI schrieb dazu: Die Expertinnen und Experten des Runden Tischs würden in den kommenden Monaten die Eingaben sorgfältig analysieren und zielführende Vorschläge in ihre Arbeiten zuhanden des Runden Tischs einfliessen lassen.
Die Ideen konnten laut einer Mitteilung des EDI vom vergangenen Mai anonym im Briefkasten deponiert werden. Wer mitmachte, bekam laut dieser Mitteilung keine Rückmeldung.






