Christina von Dreien hat sich dem Kampf gegen 5G verschrieben. Mit 5G Esoterik und einem Flashmob bekämpft die Nachwuchsesoterikerin den Mobilfunkstandard.
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Bernadette von Dreien mit ihrer Tochter Christina. - screenshot youtube / illusion reality
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Das Wichtigste in Kürze

  • Christina von Dreien will den neuen Mobilfunkstandard 5G bekämpfen.
  • Laut der Nachwuchsesoterikerin geht vom schnellen Netz eine «sehr ernste Gefahr» aus.

Das neue 5G-Netz sorgt hierzulande für rote Köpfe. Obwohl Swisscom das Netz bis Ende 2019 schweizweit einführen will. Sunrise hat das Netz in 150 Gemeinden bereits eingeführt. Trotzdem regt sich Widerstand in der Bevölkerung, in einigen Kantonen liegen die Pläne vorerst auf Eis.

5G laut Christina von Dreien gefährlich

Nun schaltet sich auch Christina von Dreien in die Debatte ein. Von Dreien ist spätestens seit Uriellas Tod einem breiten Publikum bekannt, weil sie als mögliche Nachfolgerin der «Fiat Lux»-Führerin gilt.

Die Nachwuchsesoterikerin, die mit Nachnamen eigentlich Meier heisst, kämpft nun gegen den neuen Mobilfunkstandard, wie das «St. Galler Tagblatt» schreibt. In ihrem Newsletter warnt sie vor der Funktechnik, 5G sei «eine sehr ernste Gefahr für uns alle».

Krankheiten und Probleme wie Krebs, Schlafstörungen und Schwindelanfälle sollen durch das schnellere Netz verursacht und werden. Auch das Immunsystem von Bäumen werde durch 5G zerstört.

5G Esoterik und Flashmob

Ihre 5G Esoterik geht aber noch weiter und impliziert eine Verschwörung. Denn von Dreien schreibt, dass 5G die Fähigkeit habe, Gedanken, Emotionen, Handlungen und Körperfunktionen zu manipulieren. So würden sich die Menschen so verhalten, wie es sich diejenigen wünschen, die auf diesem Planten die Fäden ziehen. Wer diese Fäden genau ziehen würde, sagt sie aber nicht.

Von Dreien hat für den 19. Mai einen Flashmob organisiert, der in Bern stattfinden soll.

5G Christina soll ausserdem laut der Zeitung an der Planung einer Schule sein. Wann die «Schule Herzbasis» ihr Türen öffnet, ist allerdings unklar.

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