50 Stellen in Lausanner Unispital-Krebsforschung gefährdet
Das Lausanner Universitätsspital Chuv will seine Krebs- und Zelltherapieforschung reorganisieren und startet nun Sozialplanverhandlungen für bis zu 50 Stellen.

Das Lausanner Universitätsspital Chuv will seine Krebs- und Zelltherapieforschung reorganisieren. Das Spital im Besitz des Kantons Waadt gab am Dienstag bekannt, es starte dafür Sozialplanverhandlungen, denn bis zu 50 Stellen seien betroffen.
Für die davon betroffenen Personen seien bereits Jobs identifiziert worden, welche diesen Menschen als Ersatz angeboten werden könnten. Das heisst es in der Mitteilung weiter. Es geht um Jobs beim Chuv und bei der Universität Lausanne.
Chuv: Entscheidung über Entlassungen noch offen
Chuv-Direktorin Claire Charmet sagte zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage, es sei noch nicht möglich zu sagen, ob es zu Entlassungen kommen und wenn ja, wie viele. Das werde erst am Ende der Verhandlungen klar.
Die Reorganisation wird im Communiqué mit der Aussage begründet, es gelte, die Forschungsaktivitäten am Chuv und dessen Ressourcen den klinischen Prioritäten der nächsten Jahre anzupassen. Der Staatsrat habe den geplanten Änderungen zugestimmt.










