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133 Aargauer Gemeinden erhalten Ausgleich von 97 Millionen Franken

Keystone-SDA Regional
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Aarau,

Im Kanton Aargau erhalten 133 der 197 Gemeinden im kommenden Jahr einen Beitrag aus dem Finanzausgleich.

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Die zusätzliche Rente wird im Jahr der Einführung gemäss Prognosen rund 4,2 Milliarden Franken und 2030 knapp 5 Milliarden Franken kosten. (Symbolbild) - keystone

Im Kanton Aargau erhalten 133 der 197 Gemeinden im kommenden Jahr einen Beitrag aus dem Finanzausgleich. Von den verteilten 97 Millionen Franken stammen 67 Millionen von 64 Zahlergemeinden, der Rest aus der Kantonskasse.

In absoluten Zahlen leisten die Stadt Baden mit 11,8 Millionen Franken und die Stadt Aarau mit 8,4 Millionen Franken die höchsten Abgaben, während Reinach AG mit knapp 5,4 Millionen Franken den höchsten Beitrag erhält, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte.

Pro Kopf gerechnet zahle das Freiämter Dorf Geltwil am meisten, Oberhof im Fricktal sei der grösste Empfänger. Nachdem das Gesamtvolumen der Ausgleichszahlungen während zweier Jahre rückläufig war, steigt es für 2025 um 2 Millionen Franken an,

Aufschlüsselung des Ressourcenausgleichs

wie die Staatskanzlei schreibt. Das wichtigste Ausgleichsinstrument sei der Ressourcenausgleich mit 75 Millionen Franken. Für den Ausgleich der Soziallasten wurden 20,5 Millionen Franken umverteilt,

die räumlich-strukturellen Lasten 16 Millionen Franken und die Bildungslastenausgleich 8 Millionen. Zusammengerechnet ergibt dies fast 120 Millionen Franken und damit mehr als die effektiv ausbezahlten 97 Millionen Franken.

Der Grund dafür sei, dass gewisse Gemeinden in manchen Kategorien Geber, in anderen Bezüger seien.

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Kommentare

User #4479 (nicht angemeldet)

Frage mich nur was die Gemeinden damit machen .Denke da verschwindet viel in undurchsichtigen Kanälen. Aber immer nur schön die Steuerpflichtigen rupfen und Jammern dass sich die Balken biegen.

User #1376 (nicht angemeldet)

Dass Gemeinden geholfen wird, wo keine Industrie hat oder sonst nicht an der grossen Achse befindet, finde ich in Ordnung. Aber super Gemeinden mit 7'000 und mehr Einwohnern, brauchen in meinen Augen kein Ausgleich. Den sie bauen Luxus an Strassen und Plätzen, senken noch Gebühren, wenn's gut geht die Jahresrechnung zu ihren Gunsten abschliessen, damit es den Finanzausgleich gibt. NEHMEN ist Seeliger als GEBEN!

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