Eine Studie zeigt: Wird das Benzin teurer, gehen die Schweizerinnen und Schweizer auch weniger auf die Strasse.
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Ein Auto fährt durch einen Tunnel (Symbolbild). - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Wird Treibstoff 10 Prozent teurer, gibt es 0,4 Prozent weniger Verkehr.
  • Das zeigt eine Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco).
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Schweizerinnen und Schweizer achten beim Autofahren auch aufs Portemonnaie. Legen die Treibstoffpreise um 10 Prozent zu, sinkt das Verkehrsvolumen um 0,4 Prozent.

Dies zeigt eine Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Darin wurde der Einfluss von Treibstoffpreisen auf das Verhalten von Autofahrerinnen und Autofahrern zwischen 2010 und 2019 untersucht.

Neben dem Verkehrsvolumen wirken sich die höheren Preise an der Zapfsäule auch auf die Autokäufe aus. Steigen die Benzin- und Dieselpreise um 10 Prozent, nehmen die Neuzulassungen von Elektro- und Hybridfahrzeugen in der Schweiz um 0,7 Prozentpunkte zu. Gleichzeitig nehmen die Zulassungen für Verbrenner um 0,4 Prozent ab.

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Auf die gefahrene Geschwindigkeit haben höhere Preise hingegen keinen Einfluss. Das Fahrverhalten scheint demnach von langfristigen Verhaltensmustern abzuhängen, so die Experten vom Seco.

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