Am Samstagmorgen, 28. September, kurz nach 06:00 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Uri die Meldung ein, dass im Gebiet Bäzberg-Rossmettlen zwei Jäger vermisst werden.
Vermisstensuche im unwegsamen Gelände
Vermisstensuche im unwegsamen Gelände - Kantonspolizei Uri

Am Samstagmorgen, 28. September 2019, kurz nach 06:00 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Uri die Meldung ein, dass im Gebiet Bäzberg-Rossmettlen zwei Jäger vermisst werden. Die beiden Männer kehrten am frühen Samstagmorgen nicht an den vereinbarten Treffpunkt zurück und beantworten auch keine Anrufe.

Deshalb wurden sie durch ihre Jagdkollegen als vermisst gemeldet. Das geschilderte Szenario war zum Glück kein Ernstfall, sondern Teil einer Einsatzübung.

Die alarmierten Rettungskräfte des Rettungsdienstes Uri, der SAC-Rettungsstationen Lucendro und der Kantonspolizei Uri hatten einiges zu tun. In einer ersten Phase galt es, eine Einsatzleitung aufzuziehen, welche die Vermisstensuche leitete. Anschliessend begaben sich die Rettungskräfte ins Gebiet, um mit einer koordinierten Suchaktion nach den beiden Vermissten zu fahnden.

Übungsleitung ist sehr zufrieden

Die Ermittler der Kantonspolizei gingen zwischenzeitlich den Hinweisen zum letzten Aufenthaltsort der Jäger nach. Durch diverse Ausbildungen und Einsätze verfügten die Einsatzkräfte über die notwendigen Erfahrungen im Bereich Such- und Bergungstechnik wodurch es ihnen gelang, die beiden Vermissten aufzuspüren.

Die verletzten Jäger mussten anschliessend vor Ort durch die Rettungssanitäter erstversorgt werden. Die Übungsleitung ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Die verschiedenen Bergungs- und Rettungsmassnahmen wurden zu jeder Zeit sicher und geordnet durchgeführt. Ebenfalls funktionierte die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte sowie deren Kommunikation reibungslos.

An der Übung waren rund 30 Personen beteiligt.

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