Ein Mann alarmierte am Stephanstag die Kantonspolizei St. Gallen, weil er glaubte, dass in seinem Sofa ein Mensch steckt. Die Beamten fanden eine Indoor-Anlage.
Joint Marihuana
Ein Mann hält ein Joint in seiner Hand (Archiv). - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kapo St. Gallen musste am Stephanstag wegen eines besorgten Mannes ausrücken.
  • Dieser glaubte, ein Mensch stecke in seinem Sofa fest und drohe zu ersticken.
  • Bei der Ankunft bemerkten die Beamten Marihuanageruch und faden eine Indoor-Anlage.

Am 26. Dezember hatte sich ein besorgter Mann bei der Kantonspolizei St. Gallen gemeldet. Der 35-Jährige glaubte, dass in seinem Sofa ein Mensch stecke und dieser zu ersticken drohte.

Eine ausgerückte Patrouille konnte den psychisch auffälligen Mann anschliessend in seiner Wohnung treffen, heisst es in einer Mitteilung der Polizei. Durch einen Arzt sei eine fürsorgerische Unterbringungen in eine Fachklinik verfügt worden. Dort sei auch abgeklärt worden, ob der Mann an einer psychischen Krankheit leidet.

Haben Sie schon einmal gekifft?

Die ausgerückte Patrouille fand laut der Mitteilung keinen Mann im Sofa, sondern bemerkte Marihuanageruch. Die Staatsanwaltschaft verfügte daraufhin eine Hausdurchsuchung wobei die Ermittler rund 50 Hanf-Pflanzen, eine komplette Indoor-Anlage mit diversem Zubehör und über 2000 Franken entdeckten.

Die Polizei lässt in der Mitteilung offen, wo der Vorfall genau stattfand und nennt Datenschutzgründe. «Weitere Ermittlungen werden nun laufen», heisst es zum Schluss.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StephanstagFrankenArztHanf