Die Zuger Blaulichtorganisationen blicken auf ein friedliches und stimmungsvolles ESAF zurück.
Zuger Polizei
Zuger Polizei - Zuger Polizei, Rettungsdienst Zug, Freiwillige Feuerwehr Zug
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zuger Polizei zeigt sich mit dem Verlauf des ESAF 2019 sehr zufrieden.
  • 972 Mal musste rund um das Fest medizinisch ausgeholfen werden.

Die Zuger Polizei ist mit dem Verlauf des Festes sehr zufrieden. Bereits die Anreise der vielen Festbesuchern erfolgte ohne grössere Verkehrsbehinderungen.

Dies nicht zuletzt, weil ein Grossteil mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreiste. Die Festivitäten mit den verschiedenen Konzerten verliefen ebenfalls ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Dialogteams im Einsatz

In den letzten drei Tagen setzte die Zuger Polizei zum ersten Mal sogenannte Dialogteams ein. Dieser Einsatz hat sich aus Sicht der Blaulichtorganisationen sehr bewährt.

Die Teams wurden von sehr vielen Festbesuchern angesprochen und der Austausch war beidseitig sehr wertvoll. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten konnten offene Fragen klären, den Weg weisen und damit zu einem gelungenen Fest beitragen.

Da die Zuger Polizei zum ersten Mal Dialogteams eingesetzt hat, wurden wir von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen der Stadtpolizei Zürich unterstützt.

Sanität

Zwischen Freitagmorgen 06:00 und Montagmorgen 06:00 Uhr, leistete der Rettungsdienst Zug, welcher durch die Rettungsdienste Limmattal, Winterthur, Regio 144, Einsiedeln und Lachen unterstützt wurde, 123 Einsätze im Kantonsgebiet. Davon sind 47 Einsätze zu Gunsten von Personen aus dem ESAF.

Sie wurden in der Regel ab den mobilen Sanitätsposten ins Spital überführt. Die Rettungskräfte leisteten damit rund dreimal mehr Einsätze als an einem normalen Wochenende.

Schutz & Rettung Zürich (SRZ)

An den 8 Sanitätsposten sowie durch die mobilen Equipen auf dem Festgelände mussten insgesamt 972 medizinische Behandlungen durchgeführt werden. Dabei handelte es sich vorwiegend um Bagatellfälle wie Schürfungen und Schnittverletzungen (279), Prellungen und Stauchungen (172) sowie Blasen (132), Insektenstiche (78) und einige Knochenbrüche (10).

Aus den Behandlungen resultierten 39 Spitaleinweisungen. Lediglich 64 Patienten mussten aufgrund übermässigem Alkoholkonsum behandelt oder betreut werden.

Feuerwehr

Die Feuerwehren Zug, Steinhausen und Baar, die für den Feuerwehrdienst am ESAF zuständig waren, blicken wie die Polizei auf ein ruhiges Wochenende zurück. Die Pikettformation der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) musste zu keinem Einsatz aufgeboten werden.

Die Festbesucher verhielten sich im Umgang mit Gefahren (z.B. Grillieren, Gebrauch von Gasflaschen) äusserst vorbildlich.

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