Schänis SG: Hydrauliköl ausgelaufen – geringe Umweltgefährdung

Am Donnerstag, 5. Dezember, ist die Kantonspolizei St. Gallen über eine Ölschicht auf dem Hintergraben des Linthkanals in Benken informiert worden. Die Umweltgefährdung wurde als gering eingestuft.

Ölsperren
Mehrere Feuerwehren erstellten Ölsperren. - Keystone

Eine Auskunftsperson verständigte die Kantonspolizei St. Gallen über eine Ölschicht auf dem Hintergraben des Linthkanals in Benken. Die ausgerückte Patrouille stellte fest, dass sich der Ölfilm von Schänis bis in den Zürichsee ausdehnte.

Die Feuerwehren erstellten an verschiedenen Orten Sperren, um das Öl absaugen zu können. Mit Plänen der Fliessgewässer und Kanalisationen gelang es der Kantonspolizei St. Gallen und der Feuerwehr, den betreffenden Meteorschacht auf einem Firmenareal ausfindig zu machen.

Es zeigte sich, dass sich bei einer defekten Maschine Hydrauliköl mit Kühlflüssigkeit vermischte und die Flüssigkeiten so in den Meteorschacht gelangten. Die Spezialisten beurteilten die Situation für den Menschen als ungefährlich.

Ob eine Gefahr für die Fische bestehe, wird nun beobachtet. Nebst den Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen standen die Feuerwehren Uznach-Schmerikon, Schänis, Benken, die Spezialisten vom Amt für Umwelt und Energie und der Fischereiaufsicht im Einsatz.

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