Kanton Zug: CEO-Betrüger mit neuer Masche aktiv

Zuger Polizei
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Region Zug,

Im Kanton Zug sind Firmen durch Betrüger kontaktiert worden. Vermeintliche Angestellte baten per E-Mail darum, ihre Lohnauszahlung auf ein Konto zu überweisen.

Kantonspolizei Zug
Kantonspolizei Zug - Keystone

Die unbekannte Täterschaft ist in allen Fällen ähnlich vorgegangen; im Namen einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters wurden die Personalabteilung oder Vorgesetzte per E-Mail gebeten, ihnen den Lohn auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Die E-Mails waren im Namen von Angestellten getarnt, jedoch von beliebig registrierten E-Mail-Adressen aus verschickt worden.

Der Zuger Polizei sind aktuell zwei Fälle bekannt, wobei es bei Versuchen blieb. Die Zuger Polizei rät zu einem gesunden Misstrauen und gibt folgende Tipps:

• Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden und machen Sie die neue Betrugsmasche in Ihrem Unternehmen bekannt.

• Verifizieren Sie solche Aufforderungen oder neue Kontoangaben von Mitarbeitenden. Nutzen Sie dazu zwingend einen zweiten Kommunikationskanal. Am sichersten ist ein persönliches Telefongespräch.

• Prüfen Sie E-Mail-Adressen genau und geben Sie diese unbedingt neu von Hand ein – im Zweifel nie die Antwortfunktion aus der E-Mailanwendung nutzen.

Gemäss den bisherigen Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass es sich bei der Täterschaft um eine professionelle, gut vernetzte kriminielle Organisation handelt.

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