Nach Blitzeinschlag: 11-Jährige rettet Familie aus brennendem Haus
In Oklahoma City hat ein elfjähriges Mädchen seine Mutter und den Bruder aus einem brennenden Haus gerettet. Beide schliefen – und das Mädchen wurde zur Heldin.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Elfjährige ist in Oklahoma City zur Heldin geworden.
- Nach einem Blitzeinschlag rettete das Mädchen seine Familie aus dem brennenden Haus.
- Die Mutter und der Bruder schliefen noch, als das Feuer ausbrach.
Eine Elfjährige ist im US-amerikanischen Oklahoma City zur Heldin geworden. Das Mädchen rettete nach einem Blitzeinschlag seine Familie aus dem brennenden Haus.
Sie habe ein lautes «Boom» gehört, als sie am frühen Morgen im Wohnzimmer sass und Fernsehen schaute, sagte Mandy Eggleston. Ihre Mutter und der kleine Bruder lagen noch im Bett.
Ein Blitz war in das Haus eingeschlagen, berichtete «Oklahoma's News 4». Dabei brach ein Feuer aus und schnell breitete sich im ganzen Haus Rauch aus.
Feuerwehr lobt 11-Jährige für «Erwachsenenmodus»
Die elfjährige Mandy reagierte blitzschnell und rannte zu ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder. Sie weckte beide und drängte sie, das Haus zu verlassen. Ihre Mutter verstauchte sich beim Rauslaufen den Knöchel – und das Mädchen stützte sie sogar noch.
An 11-year-old girl helped save her family from a house fire — then reunited with the firefighters who responded.
— News 9 (@NEWS9) May 6, 2025
Elizabeth Fitz shares the emotional moment and how the Eggleston family is rebuilding after the blaze. https://t.co/zNrOyYJ4F3
Die Feuerwehr lobte das Mädchen später für ihr Handeln im «Erwachsenenmodus». Denn auch im Krankenhaus kümmerte sich die kleine Mandy weiter um alles, beantwortete Anrufe und Nachrichten von besorgten Angehörigen.
Feuerwehrchef Greg Lindsay war gegenüber «Oklahoma's News 4» voll des Lobes für das Mädchen: «Was Mandy getan hat, war sehr erwachsen».
Vater Kevin war nicht da – und hatte riesiges Glück
Das Haus brannte fast vollständig nieder. Ohne Mandys Handeln hätte die Familie grösseren Schaden nehmen können.
Vater Kevin war zum Zeitpunkt des Feuers nicht zu Hause. «Wenn ich auf Reisen bin, bitte ich meine Tochter immer, auf meinen Sohn und meine Frau aufzupassen», sagte er.
Er selbst hatte riesiges Glück, dass er nicht da war, als der Blitz einschlug. «Wäre ich zu Hause gewesen, hätte ich wahrscheinlich eine Dusche genommen», sagte er. «Der Blitz hätte mich getötet.»