Kanadier weihen längsten Regenbogen-Weg ein

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Kanada,

Der queere Künstler namens Travis Meyers hat in Kanada den längsten Regenbogen-Weg erschaffen.

New York city
Auf diesem Foto tragen Vertreter aus Key West während des LGBTQ-Pride-Marsches in New York eine 30 Meter lange Regenbogenfahne. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Künstler aus Kanada hat den längsten Regenbogen-Weg der Welt geschaffen.
  • Das Werk heisst «Der lange Weg zur Gleichberechtigung».

In Toronto wurde kürzlich eine beeindruckende Kunstinstallation enthüllt, die als der längste Regenbogen der Welt gilt.

Mit einer Länge von fast 600 Metern ist diese farbenfrohe Darstellung ein Werk des bekannten queeren Künstlers Travis Myers. Es trägt den Titel «Der lange Weg zur Gleichberechtigung».

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Der längste Regenbogen-Weg. - X @WaterfrontBIA

Die Enthüllung des Kunstwerks fand unter Beteiligung vieler prominenter Persönlichkeiten aus der LGBTQ+ Gemeinschaft statt: darunter auch Jada Shada Hudson, Star von Canada's Drag Race. Die Installation befindet sich auf einem Pfad am Hanlan's Point auf den Toronto Islands. Einem Ort von besonderer Bedeutung für die queere Geschichte Torontos, wie es «lgbtqnation» berichtet.

Zahlreiche Sponsoren wie Skittles, Gilead Health, The Waterfront BIA, Billy Bishop Airport und Freddie Pharmacy unterstützten das Projekt. Der Weg ist ausschliesslich für Fussgänger und Radfahrer gedacht – Autos sind hier nicht erlaubt.

Eine Hommage an Kanadas ältesten queeren Raum

Hanlan's Point war Schauplatz des allerersten Pride-Events in Toronto und gilt daher als ältester noch existierender queerer Raum in Kanada. In diesem Jahr hat Toronto Pride zudem eine Spende von 200'000 Dollar zur Renovierung der historischen Beach Road beigesteuert.

In einer Erklärung zu seinem Kunstwerk sagte Myers auch: «In den letzten Jahren hatte ich die Möglichkeit, die verborgene Geschichte dieses Ortes kennenzulernen und sie mit anderen zu teilen. Dabei habe ich auch viele Menschen aus der queeren Gemeinschaft Torontos getroffen und erfahren, was diesen Ort für sie so besonders macht.»

Hast du schon einmal erlebt, dass queere Menschen ausgegrenzt oder diskriminiert wurden?

Myers fügte hinzu: «Ich weiss, wie sich das anfühlt. Ihr Schmerz ist mein Schmerz.» Er hofft, dass die Installation dazu beiträgt, dass sich Menschen mutiger in ihrem Zugehörigkeitsgefühl fühlen. Auch sollen sie bei jedem Schritt das Gefühl haben, hierher zu gehören und sie selbst sein zu dürfen.

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Kommentare

User #2174 (nicht angemeldet)

Frau Weidel als erste offen lebende Lesbin Kanzlerin wäre sehr Progressiv.

User #2875 (nicht angemeldet)

Ich will nichts mehr von diesen Wichteln hören.

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