4000 Welpen konnten nach der Rettung aus einer Forschungseinrichtung in Tierheimen untergebracht werden. Nun stehen sie in den USA zur Adoption frei.
Die geretteten Welpen. - Facebook/@Homeward Trails Animal Resue

Das Wichtigste in Kürze

  • Aus der Forschungseinrichtung Envigo in den USA wurden im Juli 4000 Welpen gerettet.
  • An den Tieren sollen unnötig schmerzhafte Experimente durchgeführt worden sein.
  • Nun wurden die Hunde mit Hilfe von Freiwilligen in Tierheimen untergebracht.
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Im Juli wurden 4000 Beagle-Welpen aus einem Zucht- und Forschungseinrichtung in Cumberland, Virginia (USA) gerettet. Sie wurden bei Envigo harten Bedingungen ausgesetzt, wie «WUSA9» berichtet. Bundesbeamte hatten der Organisation monatelang Verstösse gegen den Tierschutz vorgeworfen. Die Einrichtung habe unnötig schmerzhafte, medizinische Experimente an Hunden und Welpen durchgeführt, behaupteten die Ermittler.

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Bilder der geretteten Hunde im Tierheim
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Ein Beagle beim Baden
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Die Hunde scheinen es zu geniessen.
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Ein interessierter Zuschauer
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Ein Beagle im Handtuch eingekuschelt
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Ein geretteter Welpe

Schliesslich genehmigte ein Bundesrichter den Plan, die Welpen in Tierheimen unterzubringen. Freiwillige und Tierheime schlossen sich zusammen, um den Hunden zu helfen. Mitarbeiter von Homeward Trails organisierten eine «Suds and Netflix Night» für die geretteten Beagles. Dabei werden die Tiere zuerst gebadet, dann schauen sie ein paar Filme.

Haben Sie Haustiere?

«WUSA9» zufolge sagte Sue Bell, Geschäftsführerin von Homeward Trails: «Dies ist eine der grössten Rettungsaktionen für Hunde, die jemals koordiniert wurde. Es war wirklich eine Gruppenleistung.» Die Gewissheit, dass diese Hunde das Leben führen können, das sie verdienen, und nicht für den Rest ihres Lebens in Käfigen schmachten müssen, sei einfach grossartig, ergänzte sie freudig.

In ganz USA werden die Tiere nun zur Adoption angeboten.

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