Die fahrBAR wird ein fahrendes Bar-, Party und Kulturlokal. Über 30 Helfer sorgen dafür, dass der Gastronomiewagen Ende 2022 auf den Schienen stehen wird.
Interview mit Florian Huber, Projektleiter fahrBAR. - Nau.ch/Drone-air-media.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • 30 Mitwirkende realisieren derzeit das Projekt fahrBAR.
  • Ziel: Ein fahrendes Bar-, Party und Kulturlokal aus einem alten Bahnwagen zu kreieren.
  • Projektleiter Florian Huber stellt im Nau.ch-Interview das Projekt vor.

Ein Ausgangslokal auf Schienen: Die fahrBAR. Ein Projekt, welches jedem der ungefähr 30 Mitwirkenden am Herzen liegt. Nach dem Motto «aus alt mach neu» wird ein alter Bahnwagen wieder zum Leben erweckt. Es wird ein Platz für Veranstaltungen wie Partys, Konzerte, Degustationen oder Poetry Slam geschaffen.

Der Leiter der fahrBAR, Florian Huber, spricht von einem «einzigartigen Projekt». Für das Rhätische-Bahn-Netz werden so neue Akzente gesetzt. Bereits Ende 2022 soll der Gastronomiewagen auf den Schienen stehen.

fahrBAR
Der komplette Wagenkasten wurde für die Neulackierung abgeschliffen, zugespachtelt und abgedeckt. - fahrBAR

Das Konzept dazu kommt von einigen Eisenbahn-Liebhabern, meint Huber im Interview. «Die Idee ist relativ spontan entstanden. Wir sind alle Eisenbahnfans in der Freizeit. Und dadurch hatten wir die Chance von der Dampfbahn Furka-Bergstrecke einen Bahnwagen zu übernehmen. Danach hat sich dann eins nach dem anderen ergeben und so sind die Ideen entstanden», erklärt Huber.

«Mit der Rhätischen Bahn haben wir einen sensationellen Partner» zur Aufarbeitung gefunden. Sie und mehrere Personen mit eisenbahntechnischem Wissen unterstützen die Restauration stark. «Ich bin überzeugt, dass wir mit Know-How und den nötigen Partnern schlussendlich auf dem Schienennetz fahren können», meinte der Projektleiter.

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