Eine deutsche Parkour-Truppe wurde in Basel von einer Baustelle überrascht. Kein Problem, denn: Die Bauarbeiter haben den Gebäude-Hüpfern Platz gemacht.
In Basel hat eine Parkour-Truppe ihr Glück versucht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Parkour ist ein Sport, bei der sich Menschen ohne Hilfsmittel über Hindernisse bewegen.
  • In Basel wurde eine Gruppe dieser Sportler von einer Baustelle überrascht.
  • Die Bauarbeiter haben jedoch überraschend zuvorkommend reagiert.
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Basel lädt mit seiner Skyline und dem Rhein zum urbanen Klippenspringen ein – findet die Parkour-Truppe vom Youtube-Kanal «Freerunning Schlappen». Während ihrer «Schlappentour» verschlägt es sie in die historische Altstadt. Dort versuchen sie sich am Rheinufer an verschiedenen Parkour-Läufen und -Sprüngen.

Das einzige Problem der drei Youtuber: Eine Baustelle versperrt ihnen den Platz für ihre Anläufe. Winkt da etwa das Ende ihrer Basel-Etappe? Von wegen!

Würden Sie Parkour versuchen?

Kurzerhand machen die Basler Bauarbeiter der Parkour-Truppe Platz und erlauben ihnen, die Baustelle zu betreten. Die «Freerunning Schlappen» können ihren Augen kaum trauen, als sie aus der Baustelle hinaus ihrer Parkour-Läufe starten durften. «Alter, da kann ich nur den Kopf schütteln, das ist ja sowas von geil!», sagt einer.

Bauarbeiter halten Passanten auf

Und nicht nur das – die Bauarbeiter haben auch dabei geholfen, die Parkour-Strecken der Truppe freizuhalten. Schliesslich wäre es fatal, wenn die drei Jungs ihre Läufe starten und dabei Passanten verletzen. Mit so viel Hilfsbereitschaft haben die «Freerunning Schlappen» offensichtlich nicht gerechnet.

Als der grosse Frontflip in den Rhein dann endlich geschafft war, ist die Freude gross. Und das auch bei den Bauarbeitern, ohne deren Hilfe das alles nicht möglich gewesen wäre.

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