Ähnlich wie Anthem mit Drachen und schlechter als Dragon Age: Inquisition könnte der vierte Teil der Fantasy-Spielereihe werden. Das meinen Fans und Medien.
Dragon Age: Inquisition
Das Titelbild zu Dragon Age: Inquisition. - Microsoft
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Veröffentlichung von Dragon Age: Inquisition, arbeitete Bioware an Teil vier.
  • Dabei wollte der Entwickler seine Arbeit auf die Story fokussieren.
  • Zwischenzeitlich wurde das Projekt abgebrochen – Verleger EA hat andere Vorstellungen.

Dragon Age: Inquisition war für einige eine Enttäuschung. Unglaublich gross, doch ebenso leer. Viel versprechend, aber nicht einhaltend. Etliche Missionen habend, doch fast jede generisch.

So fiel 2014 die Bilanz für einen Teil der Kritiker und Spieler aus. Kurz nach Veröffentlichung des Spiels sollen die Entwickler mit der Arbeit am Nachfolger begonnen haben. Dabei sollen sie sich am Riemen gerissen und äusserst Story-fokussiert gearbeitet haben. Zu Gunsten von Mass Effect: Andromeda und später Anthem wurde das Projekt unterbrochen.

Abbruch der Entwicklung an Dragon Age: Inquisition-Nachfolger

Das wurde dem Entwickler Bioware zum Verhängnis: Denn nun scheint der Verleger EA enormen Druck zu machen. Das Spiel solle möglichst als Online-Erlebnis konzipiert werden. Ein abschliessbares Story-Erlebnis sei nicht mehr das Ziel. So die teils bestätigten Gerüchte.

Deswegen habe Bioware das begonnene Dragon Age 4 vollständig einstampfen müssen und mit einer neuen Version begonnen. Zig eingefleischte Entwickler von Bioware hätten den Laden daraufhin verlassen. Zu sehr schmerzte sie womöglich die Kommerzialisierung eines Spiels, das Fans einst mit Herz und Blut in den Bann zog.

«Computer Bild» meint etwa, dass das Spiel ähnlich schlecht wie Anthem werden könnte – aber mit Drachen.

Anmerkung: Auch Inquisition hatte durchaus fantastische Elemente. Dennoch schien ein Teil der Inhalte darauf hinzuweisen, dass Bioware sich etwas zu viel vorgenommen hatte.

Ad
Ad