Das Entwicklerstudio Obsidian schickt die Spieler in ein buntes Endzeitszenario. «The Outer Worlds» will durch eine abwechslungsreiche Präsentation überzeugen.
The Outer Worlds Spacer's Choice Edition
Ein Screenshot aus The Outer Worlds Spacer's Choice Edition - Obsidian Entertainment
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Das Wichtigste in Kürze

  • «The Outer Worlds» ist ein futuristisches Rollenspiel.
  • Das Entwicklerstudio Obsidian konzentriert sich ganz auf ein Einzelspieler-Erlebnis.
  • Der Titel soll 2019 für den PC, die PlayStation 4 sowie Xbox One erscheinen.

Vergangenen Freitag gab es an den diesjährigen Game Awards in Los Angeles einige Neuankündigungen. Darunter befand sich das Rollenspiel «The Outer Worlds».

Das Entwicklerstudio Obsidian wandelt damit zwar auf ähnlichen Pfaden wie der Genre-Primus «Fallout», ein ordinärer Abklatsch davon ist ihr Produkt dennoch nicht. In «The Outer Worlds» reist man zu verschiedenen Städten im Weltraum und erledigt dabei Aufträge zur Charakterentwicklung. Das Spiel soll allerdings nicht in einer offenen Welt angesiedelt sein, um den Fokus auf die Handlung zu wahren. Mikrotransaktionen fallen weg.

Rollenspiel-Erfahrungen

Die Vergleiche zum «Fallout»-Franchise kommen nicht von ungefähr. Obsidian hat bereits den Ableger «New Vegas» entwickelt. Mit Tim Cain und Leonard Boyarsky sind zudem die Erfinder der Serie an Bord. Sie arbeiten an der Geschichte des Spiels mit.

In ferner Zukunft haben grosse Konzerne fremde Planeten kolonialisiert und den Kommerz mitgebracht. Die Spielfigur wacht zu Beginn in einer abgelegenen Kolonie aus dem Tiefschlaf auf und beginnt, die wahre Natur der Unternehmen zu ergründen.

Waffe Mensch Natur
Das Rollenspiel «The Outer Worlds» findet komplett in der Egoperspektive statt. - Obsidian Entertainment

Die Spielgrafik basiert auf der Unreal Engine 4. Optisch erinnert das Ganze an eine Mischung aus «No Man's Sky» und «Borderlands» gepaart mit leichten «Mad Max»-Einschlägen. Das Ganze wird komplett aus der Ego-Perspektive gespielt. Dabei kommt ein Fähigkeitensystem zum Tragen. Bis zu sechs Eigenschaften, darunter Intelligenz oder Stärke, können ausgebaut werden.

Humor und Eigenwilligkeit

Man kann sich den eigenen Charakter per Editor selbst zusammenbauen. Ein Raumschiff dient als Hub, kann aber auch zur Fortbewegung benutzt werden. Die AI des Schiffs soll zudem einen eigenwilligen Charakter besitzen. Die Entwickler setzen auf Humor und bieten bereits im ersten Video einen Ausblick auf skurrile Charaktere. Im weiteren Verlauf kann man diverse computergesteuerte Begleiter um sich scharen.

«The Outer Worlds» kommt zu einem unbestimmten Zeitpunkt im nächsten Jahr für den PC, die PlayStation 4 und Xbox One.

«The Passenger» von Iggy Pop untermalt das bunte Geschehen von «The Outer Worlds».
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